Tief in der Brandenburgischen Prignitz, fernab jeder Großstadt und schon fast in Mecklenburg-Vorpommern liegt der kleine Ort Meyenburg. Das dortige Schloss ist eines der wichtigsten Baudenkmäler der Region. Die Anlage beherbergt neben einer Bibliothek und dem Schlossmuseum auch das Modemuseum Schloss Meyenburg. Teile der wahrhaft riesigen Privatsammlung der Modejournalistin und Designerin Josefine Edle von Krepl befinden sich hier. Weiterlesen
Häuserbuch Dessau II/2
Die sich entwickelnden Dessauer Stadtviertel im 19. und 20. Jahrhundert stehen im Zentrum des als Fortsetzungsreihe angelegten Häuserbuchs der Stadt Dessau II. Mit dem nun vorliegenden Band startet die Beschreibung der einzelnen Straßenzüge, beginnend bei der Straße Am Bahnhof, die ihren Namen 1874 in Zusammenhang mit dem Neubau des Bahnhofs erhielt, jedoch bereits 1946 in der Bitterfelder Straße aufging.
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Till Eulenspiegel in der Stadt der Schälke
Das Städtische Museum Braunschweig beleuchtet anlässlich einer Sonderausstellung in der Zeit vom 20. Juni bis 8. Oktober 2017 Spuren des im 14. Jahrhundert umherstreifenden Protagonisten. Weiterlesen
Langer Tag der StadtNatur 2017 — Dessau-Roßlau
Am 10. und 11. Juni 2017 laden rund 45 Veranstaltungen und Aktionen Besucherinnen und Besucher zum Langen Tag der StadtNatur nach Dessau-Roßlau ein. Nach 2011 und 2014 findet der Lange Tag der StadtNatur nun schon zum dritten Mal hier statt.
Hier, das sind mit Blick auf eine reichhaltige Flora und Fauna nicht allein das Gartenreich Dessau-Wörlitz und das Biosphärenreservat Mittelelbe. Auch der naturnah gestaltete Hinterhof um die Ecke, die Wiese im Park, der Vorgarten am Haus oder selbst die durch uns Menschen errichteten Gebäude und Anlagen sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen. – Dies lässt sich u. a. anlässlich des Langen Tags der StadtNatur hautnah erleben. Weiterlesen
VIERZIG-A-Fotos im Kunstmagazin ›Blau‹
In der Ausgabe 18 des Kunstmagazins Blau sind Fotos von VIERZIG A zu finden. Eine Bildstrecke illustriert mit 13 Motiven einen Beitrag von Hans-Joachim Müller über die Sammlung Brockmüller, einer hochkarätigen und internationalen Marionettensammlung, die jüngst an ein Museum im beschaulichen Bad Liebenwerda ging. Die Fotos zeigen einzelne, teils sehr empfindliche Objekte und Objektgruppen. Weiterlesen
Layout- und Satz für das UBA
Im Laufe der Zeit entstanden an meinem Rechner einige Publikationen für das Umweltbundesamt. Auftrag war es jeweils, eine neue Publikationen zu erstellen oder vorhandene Veröffentichungen in einer weiteren Sprachversion zur Verfügung zu stellen. – Schnell habe ich bemerkt, dass es sich hier lohnt, einen nicht zu schnellen Blick auf die Dokumentstruktur zu werfen.
In diesem Beitrag möchte ich kurz über meine Erfahrungen mit Office-Dokumenten und Diagrammen berichten.
Oh, große Freude — Vierzig-A-Fotos im Magazin ›Arsprototo‹
Heute gab’s eine Überraschung im Briefkasten. Eigentlich wie gewohnt und wie in jedem Quartal lag dort ein frisches Exemplar des Magazins Arsprototo der Kulturstiftung der Länder. Das Besondere für mich in dieser Ausgabe offenbart sich im Innenteil. Dort finden sich nämlich einige meiner Fotos, die ich Anfang Oktober für das Dessauer Museum für Stadtgeschichte angefertigt habe. Es handelt sich um restaurierte Objekte aus der Eisenkunstguss-Sammlung Ewald Barth.
Es ist bei weitem nicht alltäglich und ein gutes Gefühl, eigene Arbeiten in einer Publikation wie Arsprototo wiederzufinden. Ich (Ulrich Lange) freue mich und sage hiermit sehr gern Danke schön. Weiterlesen
Sonderausstellung: Aus Bombenglut geborgen. – Schätze aus der Eisenkunstguss-Sammlung Ewald Barth – 68 Jahre nach ihrer Rettung restauriert und wiederhergestellt.
Noch bis zum 19. März 2017 zeigt das Museum für Stadtgeschichte Dessau erstmals kürzlich restaurierte Objekte aus der Eisenkunstguss-Sammlung Ewald Barths.
Der Dessauer Zahnarzt Ewald Barth (1898–1968) sammelte in den 1920er Jahren Medaillen, Neujahrsplaketten, Alltagsgegenstände, aber auch filigranen Schmuck sowie Büsten und Statuetten nach Entwürfen bedeutender Künstler wie Christian Daniel Rauch (1777–1857) und Karl Friedrich Schinkel (1781–1841), die allesamt aus Eisen gegossen waren. Weiterlesen
Buchveröffentlichung: Von der Fürstlichen Hofkapelle zur Anhaltischen Philharmonie — 250 Jahre Orchester in Dessau
Aus Anlass des 250-jährigen Jubiläums der Anhaltischen Philharmonie Dessau legen die Autoren mit dieser Publikation die bisher umfassendste Darstellung der Geschichte dieses Klangkörpers vor. Grundlage bildet die verdienstvolle Arbeit von Prof. Dr. Karl-Heinz Köhler (1928–1997) aus dem Jahre 1991. Die Überarbeitung durch Dr. Lutz Buchmann und Ronald Müller, die bisherige Sichtweisen teilweise korrigierten, Irrtümer beseitigten, den Text dem neuesten Erkenntnisstand anpassten und vor allem um die Entwicklung in den letzten 25 Jahre ergänzten, ging einher mit einer Neugestaltung des Layouts, das mit einer Fülle von zum Teil erstmals veröffentlichtem Bildmaterial aufwartet. Weiterlesen
Häuserbuch der Stadt Dessau II/1 – Bahnhofsviertel – Hauptbahnhof und Bahnhofsanlagen
Dessau zählt zu den wenigen Städten in der Bundesrepublik, die über eine besondere stadt- und regionalgeschichtliche Kostbarkeit verfügen: Ein Häuserbuch. Es erschien bis zum Jahr 2002 in insgesamt 26 Bänden und dokumentiert die Entstehung und Entwicklung der Altstadt und der ersten drei Dessauer Stadterweiterungen. Insgesamt umfasst das vom Stadtarchiv Dessau bearbeitete und ab 1975 erschienene Werk mehr als 2.500 Seiten.
Die Aufarbeitung der Stadterweiterungen des 19. und 20. Jahrhunderts war in dieser ersten Ausgabe nicht vorgesehen. Sie soll jedoch nun mit dem Häuserbuch II beginnen. Weiterlesen
Werbegrafik zur Ausstellung »Einfach. Natürlich. Leben. — Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«, HBPG, Potsdam
Anlässlich der Ausstellung Einfach natürlich leben — Lebensreform in Brandenburg 1890–1939 brachte das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam eine ganze Reihe von Kommunikations- bzw. Werbemitteln heraus. Neben verschiedenen Plakaten, Flyern, Foldern und Einladungen erschienen auch diverse Anzeigen in unterschiedlichsten Medien. Die Kommunikationsmittel wurden großflächig in Brandenburg sowie Berlin platziert bzw. verteilt. Für Entwurf und Realisierung der Werbe- und Ausstellungsgrafik war das Dessauer Grafikbüro VIERZIG A verantwortlich. Weiterlesen
Lieber selbstbestimmt als gut regiert – Prinz Albert von Anhalt-Dessau
Prinz Albert von Anhalt-Dessau (1750–1811) ist unter den Geschwistern des Fürsten Franz am wenigsten bekannt. Sein Ruf als schwarzes Schaf der Familie prägt bis heute sowohl die Geschichtsschreibung als auch die landläufige Meinung über ihn.
Die historischen Quellen belegen indes nicht nur die starke Einbindung des Prinzen in das höfische Leben bis zu seinem 28. Lebensjahr, sondern auch die späten Nachwirkungen dieses Einflusses. Weiterlesen
Termintipp: Neustädter Gespräch — Jugend belebt Leerstand.
Das Neustädter Gespräch stellt in der Magdeburger Neustadt ein erfolgreiches Projekt aus Witten vor und fragt: Gibt es junge Kreative und Existenzgründer, die im Magdeburger Kiez an der Schnittstelle zwischen Kultur, Stadtentwicklung und Wirtschaft arbeiten? Welche Gestaltungsspielräume gibt es dafür in der Neustadt? Weiterlesen
Jonitzer Verlag: »›Schicke mir ein Katzenfell‹ – Feldpostkarten von der Etappe …«
Eine ungewöhnlich geschlossene Sammlung von Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg ermöglicht einen Blick in die so genannte Etappe: Hugo Herz, mit 38 Jahren aus dem zivilen Berufsleben als Oberinspektor der Bauverwaltung Bernburg einberufen in das Landsturm-Infanterie-Bataillon Dessau, 1. Kompanie, 6. Etappe, verschickte durchschnittlich drei Feldpostkarten am Tag.
Im Spannungsfeld zwischen dramatischen Lebensumständen an der Front und der von Vätern und Söhnen verlassenen Heimat durfte unter strenger militärischer Zensur und dem Wunsch seine Familie nicht zusätzlich zu belasten, die ganze Wahrheit nie geschrieben werden.
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»… Niemand wird mit dem Hass auf andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion geboren. Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben. …«
NELSON MANDELA
Spielzeitheft – Anhaltisches Theater Dessau, 2015/16
Schon kurz vor der diesjährigen Sommerpause brachte das Anhaltische Theater Dessau das Spielzeitheft für die Saison 2015/16 heraus. Die Publikation gibt einen Überblick über die 221. Spielzeit des großen Vier-Sparten-Hauses. Zudem erhalten Leserinnen und Leser Informationen rund um das Theater. Premieren, Konzerte, und Wiederaufnahmen werden ebenso beleuchtet wie theaterpädagogische Angebote, Abonnements und weitere Servicethemen.
Das Heft präsentiert sich typografisch anspruchsvoll und mit viel Augenmerk auf das Detail. Dieser Blick spiegelt sich auch in der Bildauswahl wieder. So bekommen z. B. ein auf dem Boden vergessener Klebestreifen oder ein augenscheinlich seit Jahrzehnten genutzter Handfeger ihre großen Auftritte. Farblich hält sich die Präsentation deutlich zurück.